Naturgarten – Bayern blüht. Urkunde für den Garten von Claudia Lübbert.

Naturgarten – Bayern blüht. Urkunde für den Garten von Claudia Lübbert.

Kleines Paradies für Tiere, Pflanzen und Menschen. So lässt sich beschreiben was in Weilheim (Oberbayern) entstanden ist. Bestätigt durch die erste Auszeichnung für den Garten einer Gästeführerin Gartenerlebnis Bayern. Wir Gartenerlebnisführer beteiligen uns an der Bewegung Bayern blüht.

Vom Landesverband für Gartenpflege und Landeskultur ist in Zusammenarbeit mit der LWG Veitshöchheim die Zertifizierung Naturgarten ins Leben gerufen worden. Wer einen echten Naturgarten haben möchte muss einiges beachten, was in einem Kriterienkatalog beschrieben ist: z.B. Insektennahrungspflanzen, heimische Sträucher, Kompostierung, keine chemisch-synthetischen Dünger, hohe ökologische Vielfalt, regionaltypische Materialien bei Gartenelementen, Totholz … Hierbei müssen nicht alle Kriterien in einem Garten erfüllt sein, allerdings eine relvante Mindestzahl von Kriterien aus den unterschiedlichen Bewertungskategorien. Schon immer lag Gästeführerin Claudia Lübbert eine naturgemäße Bewirtschaftung und Pflege ihres Schaugartens am Herzen. Das wurde ihr mit der feierlichen Überreichung der Urkunde am 10. Januar auch offiziell und fachlich abgesichert bestätigt.

Wer selbst daran interessiert ist kann sich an die LWG Veitshöchheim wenden: http://lwg.bayern.de/gartenakademie/veranstaltungen/215964/index.php
oder kann seinen eigenen Garten zur Zertifizierung online anmelden: http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/veranstaltungen/217343/index.php

Damit ein großes Netzwerk von Naturgärten in Bayern entsteht. Hilfe für die Vielfalt unserer Umwelt.

Streuobst in und um Dinkelsbühl

Streuobst in und um Dinkelsbühl

Berichte in Stadtmagazin, Tageszeitung und online.
Am “ Tag des Apfels“ am 11.01.2020 fand in Dinkelsbühl ein Koch-und Backkurs in Kombination mit einer Streuobsterlebnisführung statt.
Bei herrlichem Sonnenschein zeigte Claudia Wäger, zertifizierte Gästeführerin Streuobst und Gartenerlebnis Bayern, den Teilnehmern die winterlichen Reize der Streuobstwiesen vor den Toren Dinkelsbühls.
Der Rundgang führte durch eine Streuobstwiese mit einem wertvollen Altbestand an Obstbäumen, sowie über die städtische Streuobstwiese an der Neuen Promenade. Die Teilnehmer erfuhren viel Wissenswertes über den „ökologischen Hotspot“ von Streuobst, als Lebensraum mit größter genetischer Vielfalt an Flora und Fauna. Die Gäste wurden während der Führung mit selbstgebackenem Apfelkuchen und Apfelpunsch verwöhnt. Die Teilnehmer waren von den bizarren Baumschönheiten in unmittelbarer Stadtnähe begeistert. Alle waren der Meinung, dass Streuobstwiesen auch in unserer Region als Erholung dienen.

Anschließend kochten die Teilnehmer zusammen mit Diätassistentin und zertifizierter Ernährungstherapeutin, Magdalena Wäger, ein 4-Gänge Menü. Bei ihren selbst erfassten Rezepten liegt ihr besonders die Regionalität, Saisonalität und die Verarbeitung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln am Herzen. Das Menü wurde von Mostschaumsüppchen mit Apfelchips, Apfel-Zwiebel-Flammkuchen,Pastinaken-Karottenbratlinge mit heimisch geräucherter Forelle und Lauch-Birnensoße sowie einem halbgefrorenen Haselnusseis mit pochierter Birne bereichert. Um den Geschmack und die Vielfalt der alten Streuobstsorten für die Verarbeitung in der Küche nahe zu bringen, wurden viele küchentechnische und ernährungsphysiologische Tipps gegeben. 
Frau Wäger erwähnte besonders den erhöhten Gehalt von Ballaststoffen (Pektinen) und sekundären Pflanzenstoffen (Polyphenolen) in Streuobst. Die Teilnehmer gingen mit viel Input und neuen Rezeptideen nachhause.

Streuobstsymposium Triesdorf 2020 – Vortrag Gästeführer

Streuobstsymposium Triesdorf 2020 – Vortrag Gästeführer

Möglichkeiten der Inwertsetzung von Streuobst wurden beim Triesdorfer Streuobstsymposium erläutert

Komplizierter Titel. Hoffentlich einfache Erläuterung…
Streuobstwiesen können auf Dauer nur erhalten werden, wenn ihr Wert an sich bekannt ist und erkannt wird. Streuobstwiesen sind z.B. Hotspots der Biodiversität in Mitteleuropa und damit auch in Deutschland. Nur, was niemand wertschätzt, wird auch nicht gepflegt, erhalten oder gar erneuert. Ganz egal um was es sich handelt. Darum ging es auf diesem Symposium. Der wichtige, entscheidende Schritt bei Streuobstwiesen ist die Verwertung, Pflege und Weiterentwicklung. Hierfür ist eine wirtschaftlich tragfähige Nutzung unabdingbar. Beleuchtet wurde diese Thematik aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln – Flächenmanagement, Tourismus, apfelgeile Produkte, Bürgerengagement, … sehr erhellend und bereichernd.
Wer mehr und ausführlicher darüber lesen möchte kann sich auf dieser Webseite informieren.
Wer mehr über die Qualifikation der Triesdorfer Baumwarte erfahren möchte ist auf deren Seiten richtig.

Hubert Siegler und Claudia Wäger auf dem Triesdorfer Streuobstsymposium

Wir Gartenerlebnisführer waren durch Gerd Janetz und Claudia Wäger vertreten. Claudia Wäger berichtete über ihre Streuobstführungen in Dinkelsbühl, die sie zusätzlich zu ihren bisherigen Gartenführungen erfolgreich anbietet.
Die Qualifikation hierfür hatte sie sich beim Lehrgang „Streuobst-Erlebnisführer“ an der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau LWG Veitshöchheim erarbeitet. Hubert Siegler von der LWG berichtete über diesen Lehrgang und den Zusammenhang von Streuobst und touristischer Nutzung.
Die reizvolle historische Kulisse Dinkelsbühl ist der Hintergrund für die Führungen von Claudia Wäger. Ihre Erfahrung ist, dass kaum jemand über Streuobstwiesen wirklich Bescheid weiß. Wenn der Blick geschärft wird für die Einzigartigkeit, Schönheit und Bedeutung von Streuobst, erschließt sich auch der Erholungswert der Obstwiesen auf leichte Art und Weise.

Workshops in der Gartenwerkstatt von Gisi Lang

Wer kreative Inspirationen braucht, was alles mit Naturmaterialien und anderen Werkstoffen im Rahmen von Workshops entstehen kann ist bei Gartenvisionen Lang genau richtig.

Nähere Informationen auf ihrer Homepage: https://www.gartenvisionen-lang.de/

und in diesem Flyer (pdf)

(c) Gisi Lang

Weide trifft auf Baustahl und Sempervivum, es entstehen tolle Rankhilfen für den Garten!

Baustahlgitter werden mit Weide, Birke, Wolle aus geflochten. Hier ist vieles möglich, Rinde, Wurze, Holz usw. können mit verwendet werden. Ein tolles Werkstück wird entstehen!
Termine: 13./21.02. um 19.00 Uhr; 22.02. um 14.00 Uhr
Kosten: ab 25,– Euro (Anleitung, Naturmaterial)
Ort: „Blaues Haus“, Wiener Ring 67, 97084 Würzburg
Mitzubringen sind: Handschuhe, Arbeitskleidung, gute Gartenschere
Anmeldungen:  per Mail oder unter 0163/ 560 560 5

Naturschnittgut wird zum Kranz, dazu gesellen sich Frühjahrsblüher, eine schöne Dekoidee für die Osterzeit!

Hier wird es österlich, momentan schweben mir Kränze vor, selbst gewunden, eventuell mit Frischblumen, auch hier werde ich noch kreativ werden.
Termine: 24/27./31.03.2020 + 02.04.2020

Für Gruppen bitte wieder Termine mit mir absprechen. Die Einladungen kommen, wie immer, rechtzeitig mit Bildern.

Exkursionstag der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft mit Gartenführung

Exkursionstag der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft mit Gartenführung

Die Regionalgruppe Franken der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft veranstaltet einen Exkursiontag in Dinkelsbühl mit Baumgottesdienst und Gartenführung. Claudia Wäger wird zusammen mit Thomas Fober, beide sind zertifizierte Gästeführer „Gartenerlebnis Bayern“ die Besonderheiten und Schönheiten näher bringen. Das genaue Programm gibt es hier. Gäste sind herzlich willkommen.

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